Freitag, 23. November 2012

Quarknockerl mit Beerengrütze

Ich liebe Knödel aller Art, ob Semmelknödel, Kartoffelknödel, oder süße Knödel, wie Marillenknödel. 
Deswegen wollte ich auch einmal diese Art von Knödeln machen, die sogenannten Quarkknödel oder wie man in Bayern und Österreich so schön sagt "Quarknockerln".

Um die Knödel nachzukochen nimmt man folgende
Zutaten:
(für 4 Personen als Nachspeise)

100 Gramm Butter
100 Gramm Mehl
120 Gramm Magerquark
1 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Semmelbrösel
2 EL Butter
1 EL Zimt und Zucker


Die 100 Gramm Butter werden als erstes geschmolzen. Danach wieder abkühlen lassen und dann mit dem EL Zucker, dem Vanillezucker und der Prise Salz vermengen. Mehl und Magerquark unterrühren und den Teig dann etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Mit etwas feuchten Händen ( dann bleibt der Teig nicht so an den Händen kleben) wird nun der Teig zu kleinen Knödeln gerollt. Aus dieser Menge an Teig sind bei mir 16 kleine Knödel entstanden, man kann natürlich nach Geschmack auch größere Knödel formen.

Die Nockerln in Mehl wälzen und danach in einem großen Topf mit siedendem Salzwasser die Knödel etwa 6 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen, bis sie nach oben steigen. 

Parallel in einer Pfanne die Semmelbrösel zusammen mit 2 EL Butter und 1 EL Zimt und Zucker ( nach Belieben mehr) anrösten.

Die Knödel wenn sie nach oben kommen abfischen und direkt in der Semmelbröselmischung wenden.


Dazu schmeckt Beerengrütze hervorragend.

Dafür einfach 200 ml Kirschnektar mit 2 gestrichenen Esslöffeln Zucker und etwas Zitronensaft aufkochen. 1 gestrichenen Esslöffel Speisestärke mit 3 Esslöffeln Wasser anrühren und in den kochenenden Kirschsaft geben. Etwa 2 Minuten kochen lassen, dann 300 Gramm gemischte Beeren ( wenn es keine frischen Beeren gibt eignen sich dazu auch super die Tiefgefrorenen) dazu - fertig.



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